Franz Lotter (re) & sein Feldwebel im Krieg 1916

1916 in Frankreich (an der Somme)

Am 29.8.1914 wurde Franz Lotter zum 2. bayerischen Fußartillerie-Regiment nach Metz eingezogen. Am 23.10.1916 um 6.15 Uhr wurde er bei der Schlacht an der Somme schwer verwundet. Eine Granate schlug in unmittelbarer Nähe des Schützengrabens ein, wodurch er verschüttet wurde. Mehrere Granatsplitter drangen in seinen Körper (u.a. in Lunge und Leber) ein. Seine Kameraden haben ihn ausgegraben und mit einem Pferdefuhrwerk zusammen mit anderen verwundeten Kameraden zum Feldlazarett gebracht. Von dort wurde er mit der Bahn nach Hannover in ein Krankenhaus überführt, wo er mehrmals operiert wurde. Nach seiner Genesung am 12.2.1917 wurde er zur technischen Landwehrkompanie nach München versetzt. Dort arbeitete er als Maschinenschlosser in der Geschützfabrik Kraus-Maffei. Seine Entlassung aus der Armee erfolgte am 20.11.1918 aufgrund der Auflösung seines Bataillons.

Interessante externe Links zum Thema 1. Weltkrieg
vom Deutschen Historischen Museum (Lebendiges virtuelles Museum Online):
Die Schlacht an der Somme
Der erste Weltkrieg (allgemein)
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